Die lyrische Mezzosopranistin Valentina Stadler ist als Opern- und Konzertsängerin international gefragt. Sie gastiert an Opernhäusern und bei Festivals wie dem Teatro Comunale di Bologna (Cherubino), beim Teatro Regio di Parma (Fidalma in «Il matrimonio segreto»), bei den Audi Sommerkonzerten (Stéphano) und bei den Innsbrucker Festwochen (Gismonda in «Ottone»). Dabei arbeitet sie mit Dirigenten wie Zubin Mehta, Jonathan Nott und Keri-Lynn Wilson.
Auf der Konzertbühne arbeitet sie regelmässig mit Jérémie Rhorer zusammen, zuletzt beim Beethovenfest Bonn und in der Kölner Philharmonie und ist mit ihm in dieser Saison mit Mendelssohns «Sommernachtstraum» in der Philharmonie Essen sowie beim Festival de Beaune zu erleben. Weitere Engagements führten sie zum Orchestra Sinfonica della Rai (Ion Marin), zu den Salzburger Festspielen (Riccardo Minasi) und an die Staatsoper Berlin (Giuseppe Mentuccia). Bei der Filarmonica Toscanini sang sie Mahlers «Des Knaben Wunderhorn» und wird 2024 mit Beethovens 9. Symphonie (Enrico Onofri) erneut dort eingeladen.
Valentina Stadler, geboren in Karlsruhe, studierte in New York und Berlin. Sie war mehrere Spielzeiten am Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz engagiert und debütierte dort als Dorabella, Zweite Dame, Hänsel, Concepciòn und Maddalena. Am Theater Basel gibt sie in den Spielzeiten 2023-24 ihre Rollendebüts als Rheintochter (Wellgrunde) und Walküre (Siegrunde) in Wagners «Ring des Nibelungen».